Besoldungsgespräche erfolgreich abgeschlossen

Abschluss TV-L wird auf Kommunalbeamtinnen und -beamte übernommen

Die Besoldungsgespräche des dBB wurden erfolgreich beendet:  Neben der bereits angekündigten linearen Erhöhung konnten noch weitere Verbesserungen erreicht werden.

Zum 1. Januar 2019 und 2020 erfolgt jeweils eine Anpassung der Bezüge der Beamtinnen und Beamten sowie der Versorgungsempfängerinnen und -empfänger in Höhe von 3,2 Prozent, zum 1. Januar 2021 erfolgt eine Anpassung in Höhe von 1,4 Prozent. Die Anwärterbezüge sowie die Bezüge der Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare steigen jeweils zum 1. Januar 2019 und 2020 um 50 Euro, außerdem erhalten die Anwärterinnen und Anwärter einen zusätzlichen Urlaubstag. Die verbeamteten Pflegekräfte erhalten eine dynamische Zulage in Höhe von 120 Euro.

„Damit haben wir einen ersten Schritt in Richtung einer Attraktivitätsoffensive erreichen können“, erklärt Roland Staude, 1. Vorsitzender des DBB NRW. „Weitere Schritte sollen in zugesagten Gesprächen vereinbart werden.“ Die Teilnehmenden der Besoldungsgespräche haben sich verbindlich darauf verständigt, über Möglichkeiten der Steigerung der Attraktivität im Öffentlichen Dienst zu sprechen. Wichtige Themen sollen dabei unter anderem die Gestaltung der Arbeitszeit und Regelungen für Beschäftigte im Schichtdienst.

Ein schöner Erfolg für alle an den Arbeitskampfmaßnahmen Beteiligten. Auch aus Bochum konnten Mitglieder der dBB Gewerkschaften für die Demonstration in Düsseldorf gewonnen werden. Aber es geht immer mehr. Der Einsatz in diesem Jahr zeigt, dass es sich lohnt, zahlreich auf die Straße zu gehen und für die eigene Sache einzustehen.

Es gibt noch viel zu tun: Kostendämpfungspauschale, Wochenarbeitszeit für Beamte usw.

Bleibt dran!!!!!