Jeder kann etwas tun und sich schützen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 wir erleben im Moment eine Situation, die wir bislang nicht kannten. Das Unbekannte macht uns Sorgen und vielen auch Angst.

Die gute Nachricht ist: Jeder kann etwas tun und sich schützen!

Als Erstes: Bleibt zu Hause!

Wer es immer noch nicht glauben mag, dem sei folgende Seite sehr ans Herz gelegt: https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/health/corona-simulator-german/

Anhand von vier Simulationen hat die Washington Post eindrucksvoll dargestellt, wie sich Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie auswirken können. "Soziale Distanzierung" ist im Moment die wirksamste Maßnahme um der ungebremsten Ausbreitung des Virus entgegenzutreten.

Wenn Ihr unbedingt raus müsst:

Haltet einen Abstand von einem bis anderthalb Metern zu anderen Personen!

Achtet auf Eure persönliche Hygiene! 

• Händeschütteln vermeiden
• Hände regelmäßig und gründlich mit (Flüssig-)Seife waschen, 
  insbesondere vor dem Essen, vor Medikamenten- und Kosmetika-Anwendungen sowie nach dem Nachhause-Kommen, Kontakt mit Kranken, Naseputzen, Husten und Niesen sowie nach dem Toilettengang.
• Berühren des eigenen Gesichts (Mund, Nase, Augen) mit ungewaschenen Händen vermeiden.
• Einhalten der Husten- und Niesetikette, das heißt Abstand von anderen Personen halten und sich wegdrehen und in die Armbeuge oder ein Einmaltaschentuch niesen oder husten. Das Taschentuch danach entsorgen und anschließend gründlich die Hände waschen.
• Das Desinfizieren der Hände sollte nur in begründeten Fällen erfolgen. Dies sind zum Beispiel Tätigkeiten im Gesundheitsdienst, in Laboratorien oder bei Kontakt mit kranken Personen.

Informiert Euch ... bitte nur aus seriösen Quellen!

Robert-Koch-Institut , infektionsschutz.de, auswärtiges Amt

Ihr habt Sorge an Corona erkrankt zu sein?

Ruhe bewahren! Für eine erste Einschätzung hat die Charité in Berlin einen Fragebogen (CovApp) entwickelt.

Die CovApp ist eine von der Charité - Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit mit einem Unternehmen entwickelte Software, mit dem ihr innerhalb weniger Minuten einen Fragenkatalog beantworten und daraus spezifische Handlungsempfehlungen erhaltet. Es werden Fragen nach aktuellen Symptomen, der letzten Reisen und möglichen Kontakten gestellt. Die App erbringt keine diagnostischen Leistungen. Sie liefert aber nach Beantwortung des Fragenkatalogs konkrete Handlungsempfehlungen.

So kann Euch die CovApp helfen, die Notwendigkeit eines Arztbesuches oder Coronavirus-Tests besser einzuschätzen. In jedem Fall gilt aber, wenn ihr euch aktuell schwer krank fühlt, sucht bitte umgehend medizinische Hilfe auf. Weiter Infos erhaltet ihr auf der Homepage der Stadt Bochum.

Bitte beachtet: Die auf der letzten Seite angegebenen Kontaktdaten gelten nur für Berlin! Wendet Euch mit den Ergebnissen an eure örtlichen Ansprechpartner!

Bleibt Gesund!