15.03.2018

Zweite Runde in der Einkommensrunde 2018 gescheitert!

Warnstreiks sind kaum zu vermeiden!

In der zweiten Verhandlungsrunde am 12. / 13. März 2018 in Potsdam wurden die gewerkschaftlichen Forderungen zwar diskutiert. Eine Annäherung zu der linearen Kernforderung des DBB 6 % (mindestens jedoch 200 Euro) gab es leider nicht.

"Wenn die Arbeitgeber in dem Tempo weiter verhandeln, dann brauchen wir für diesen Abschluss länger als der Bundestag zur Regierungsbildung“, so der verärgerte dbb-Chef Uli Silberbach. Der öffentliche Dienst ächzt unter den Folgen fehlendes Personal und drängender Nachwuchsprobleme. Die Steuereinnahmen sprudeln; nur scheint das die Arbeitgeberseite nicht zu interessieren. Vielmehr zeichnen die Arbeitgeber ein Bild von der Lage in Deutschland, als herrsche gerade eine massive Rezession und als wenn Nachwuchsprobleme eine Erfindung der Gewerkschaften seien.

Wertschätzung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst sieht anders aus!

Silberbach stellte klar, dass er sich in der Verhandlungskommission für eine Intensivierung der Warnstreiks ausspricht. Silberbach: „Die Arbeitgeber brauchen diesen Weckruf.“

So sieht die Komba Bochum das auch!

 

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